Alle Jahre wieder geht es um, das Weihnachtsgespenst, das eigentlich nur ein guter Geist sein will. Ein Geist der Liebe, des Friedens, der Harmonie und der Besinnlichkeit. Kurz: Eine Kraft, die stets das Gute will – und allzu oft doch nur Stress, Enttäuschung und Streit schafft. Laut einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berichten 40 Prozent der Familien in Westdeutschland und 23 Prozent der Familien in Ostdeutschland, dass es an Weihnachten bei ihnen schon mal Krach geben kann.

Psychologen sprechen im Zusammenhang mit Weihnachten gern von der Sentimentalitätsfalle, vom Zwang zur Freude und vom Nähe-Distanzproblem, das immer dort auftritt, wo Menschen ängstlich bestrebt sind, der Qualität des festlichen Miteinanders durch Quantität, das heißt durch nahezu ununterbrochenes Beisammensein, auf die Sprünge zu helfen. Der emotionale Erfolgszwang ist immens.

Guy Bodenmann, Professor für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien an der Universität Zürich, weist in einem Interview mit der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ darauf hin, dass an Weihnachten idealisierte Bilder, Wunschvorstellungen und Kindheitserinnerungen mit einer Realität zusammen prallen, die oft wenig mit diesen Bildern übereinstimmt. Das sorge für Enttäuschung, Frustration und Konflikte.

Alle Jahre wieder geht es um, das Weihnachtsgespenst, das eigentlich nur ein guter Geist sein will. Ein Geist der Liebe, des Friedens, der Harmonie und der Besinnlichkeit. Kurz: Eine Kraft, die stets das Gute will – und allzu oft doch nur Stress, Enttäuschung und Streit schafft. Laut einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berichten 40 Prozent der Familien in Westdeutschland und 23 Prozent der Familien in Ostdeutschland, dass es an Weihnachten bei ihnen schon mal Krach geben kann.

Psychologen sprechen im Zusammenhang mit Weihnachten gern von der Sentimentalitätsfalle, vom Zwang zur Freude und vom Nähe-Distanzproblem, das immer dort auftritt, wo Menschen ängstlich bestrebt sind, der Qualität des festlichen Miteinanders durch Quantität, das heißt durch nahezu ununterbrochenes Beisammensein, auf die Sprünge zu helfen. Der emotionale Erfolgszwang ist immens.

Guy Bodenmann, Professor für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien an der Universität Zürich, weist in einem Interview mit der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ darauf hin, dass an Weihnachten idealisierte Bilder, Wunschvorstellungen und Kindheitserinnerungen mit einer Realität zusammen prallen, die oft wenig mit diesen Bildern übereinstimmt. Das sorge für Enttäuschung, Frustration und Konflikte.

Fritz Gruber

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