Spiele + Puzzle ein attraktives Thema – Spielen weiter voll im Trend

Der Trend zum Spielen setzt sich auch nach Lockdown und Quarantänezeiten fort und sorgt für eine hohe Nachfrage nach Spielen und Puzzles Die Menschen haben Spiele und Puzzles wieder für sich entdeckt und bleiben dabei – nicht nur in Krisenzeiten. Das zeigt sich in den weiterhin guten Absatzzahlen:

An der Spitze der positiven Entwicklung stehen Erwachsenenspiele. Deren Abverkauf hat sich um knapp 30% gesteigert. Weiter hohe Absatzzahlen bei Exit/Escape- Spielen, aber auch Logikspiele tragen zu dieser Entwicklung bei. Seit einiger Zeit stehen Partyspiele stark im Fokus, die besonders gerne von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gespielt werden.


Kinderspiele sind weiterhin sehr beliebt und haben sich um rund 13% gesteigert, Kartenspiele ebenfalls um 13%, Reisespiele nahmen um 12% zu.
Trotz Corona bedingt fehlender Kino-Blockbuster konnten auch Lizenzthemen mit rund 20% am Branchenwachstum teilhaben und sind bei rund 12% der Spiele und Puzzle mit im Boot. Der Bereich Puzzle konnte besonders viele neue Freunde gewinnen. Das Abtauchen in fremde Welten beim Legen schöner Motive und der hohe Entspannungswert von Puzzle führten dazu, dass in vielen Geschäften Puzzle regelmäßig ausverkauft waren. So hat sich der Umsatz mit Erwachsenen-Puzzle um sagenhafte 61% gesteigert, auch der Bereich der Kinderpuzzle konnte knapp 20% Wachstum verzeichnen. Für die Zukunft erwartet Hermann Hutter, Vorsitzender der Spieleverlage e.V. und Inhaber des Huch! Verlages, “ dass Puzzle die neu gewonnenen Einsteiger dauerhaft begeistern werden und Puzzle ein neues Image als perfektes Freizeitgestaltungsthema erreichen können.“


Auch trotz der Corona Krise werden in 2020 über 1.500 Neuheiten auf dem Spielmarkt erscheinen und jedem Kunden eine große Auswahl in allen Kategorien bieten. Nur wenige Novitäten wurden verschoben, manches Produkt hat aber aufgrund der schwierigen Produktionskapazitäten erst
verspätet das Licht des Marktes erblickt. Hermann Hutter ist positiv gestimmt und informiert „Die Spieleverlage erwarten weiterhin ein hohes
Interesse an Spielen und Puzzles. Spielen wird auch längerfristig viele Menschen begeistern und gerade in der Phase, in der die Menschen weniger verreisen, oder andere Aktivitäten einschränken, ein attraktives Thema für das Miteinander sein. An Nikolaus und Weihnachten werden deshalb Spiele zu den beliebtesten Geschenken gehören, oder auch am Silvesterabend gerne integriert werden.“ Beim Kauf von Spielen haben verstärkt höherwertig und ausgesuchte Materialien, emotionale Illustrationen und spannende Spielmechanismen eine große Rolle.

Schmerzhaft ist die Corona bedingte Absage vieler Messen und Spiele-Veranstaltungen im Herbst/Winter, die üblicherweise hohe Besucherzahlen erreichen und Verlagen, Autoren und Spieler eine gemeinsame Plattform bieten. Einiges davon wird nun in digitale Kanäle verlegt, wo sich die
Spieler informieren, austauschen und diskutieren können. Aber manche Spielidee und Geschäftsbeziehung, die nur in der persönlichen Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen entsteht, wird vermisst werden.

Ein schwieriges Jahr hat auch der stationäre Handel zu überstehen, der aufgrund der Ladenschließungen bis jetzt rund 11% des üblichen Umsatzes verloren hat. Gewinner in dieser Zeit waren die geöffneten systemrelevanten Geschäfte, wie der Lebensmittelhandel und die
Onlinehändler. In letzter Zeit ist jedoch zu beobachten, dass die Käufer wieder verstärkt in die Läden gehen und sich gerne beraten lassen, bzw. vor Ort die Herbstneuheiten anschauen wollen. Neben dem klassischen Spielwarenhandel bauen auch der Buchhandel, sowie Geschenkartikel- und
Schreibwarengeschäfte ihr Sortiment mit Spielen und Puzzles aus. Die Spieleverlage unterstützen dabei vielseitig die Aktivitäten des Handels.

Der Spieleverlage e.V. ist der Verbund der wichtigsten Spieleverlage im deutschsprachigen Raum und:

Weitere Informationen:
Hermann Hutter

  1. Vorsitzender Spieleverlage e.V.
    Hutter Trade GmbH + Co KG
    Bgm.- Landmann-Platz 1 – 5
    D – 89312 Günzburg
    Telefon 08221/369630
    info@spieleverlage.com

Spiele als Unterstützung im häuslichen Krisenmanagement

Eine wichtige Rolle im häuslichen Leben nehmen zur Zeit Spiele und Puzzle ein. Die Leidtragenden der Corona-Pandemie sind oft Kinder und Eltern. Schulen öffnen nur schrittweise, während Spielplätze und Kitas geschlossen bleiben und das Leben der Sportvereine komplett ausfällt. Das stellt Eltern vor besondere Herausforderungen, den neuen Alltag während des Ausnahmezustands sinnvoll für alle Beteiligten zu gestalten. Zu einem wichtigen Helfer und Unterstützer bei der Bewältigung der aktuellen Extremsituation sind Brettspiele geworden.

Günzburg: Spiele zählen wie Bilder-, Vorlese- oder Kinderbücher gerade in Krisenzeiten zum „Fitnesspro-gramm“ und zur „geistigen Grundversorgung“ von Kindern. Sie leisten einen wesentlichen Teil zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Seit Beginn der Corona-Krise entdecken dies immer mehr Eltern und Familien. „Wir freuen uns“, sagt Herrmann Hutter, Vorsitzender des Spieleverlage e.V., „dass die Spielebranche einen Beitrag zur Unterstützung der Gesellschaft leisten kann und den Familien eine kreative Möglichkeit zur Beschäftigung schafft. Wir wissen, viele Familien stehen vor der Quadratur des Kreises.“

Eltern müssen derzeit alles in einem sein: Erziehungsberechtigter, Lehrer, Erzieher, Spielkamerad und Blitzableiter, Versorger und effizient im Beruf. Und obwohl die Pandemie im öffentlichen Leben Abstandsregeln nötig macht, rücken die Menschen im kleinen Kreis der Familie und innerhalb ihres Hausstandes enger zusammen. Der Vorschlag zu einer Spiele-Partie, wird in Zeiten von geschlossenen Kindergärten, Schulen und sonstigen Einrichtungen also gerne angenommen. Selbst vermeintliche Spielemuffel zeigen sich offen gegenüber der enormen Vielfalt an Spielen: Das gemeinsame oder konkurrierende Würfeln, Raten, Bauen, Bluffen, Figurenziehen und Kartenausspielen kann durchaus reizvoll sein. Sprich: Für jeden Menschen gibt es das für ihn passende Spiel.

Kinder- und Familienspiele stärken in besonderer Weise die soziale Kompetenz von Kindern, weil sie dabei ein Gespür für gruppendynamische Prozesse entwickeln und Kinder, gerade bei kooperativen Spielen, erkennen, wie wichtig Teamplay sein kann, zeigt sich Herrmann Hutter überzeugt. „Spiele liegen nicht ohne Grund seit Jahren im Trend. Die aktuelle Situation gibt dieser Entwicklung einen weiteren Schub“, so Hutter weiter. „Wir als Spieleverlage wünschen uns, dass auch diejenigen, die jetzt zum Spielen gefunden haben, erkennen, welchen Wert Spiele generell für das harmonische Miteinander im Alltag haben.“

Dabei werden selbst diejenigen nicht vergessen, denen Mitspieler fehlen – etwa Einzelkinder mit im Homeoffice arbeitenden Eltern und Alleinstehende. Schließlich ist die Bandbreite an zerstreuenden Solospielen ebenfalls groß. Hinzu kommt das riesige Sortiment im Bereich der Puzzles. Wer in der Corona-Zeit allein zu Hause sitzen muss, kann sich also vielfältigen Herausforderungen stellen, um seine freie Zeit möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Je nach gewähltem Titel gilt es etwa Konzentration, Geduld, Geschick, Cleverness, Einfallsreichtum oder Erinnerungsvermögen unter Beweis zu stellen – und das auf kurzweilige Art und Weise.

Herrmann Hutter registriert aktuell eine kleine „Sonderkonjunktur“ bei Spielen und Puzzles, die aber seit Jahren weltweit im Trend liegen. „Spiele sind für uns Verlage kein reines Wirtschaftsgut,“ zeigt sich Herrmann Hutter überzeugt, „sondern Spiele sind für die Entwicklung von Kindern von nicht zu unterschätzender Bedeutung.“

Hutter empfiehlt: „Es müssen nicht immer nur Klassiker sein, sondern die Auswahl ist gewaltig. Allein 1.500 Neuheiten sind 2019 in Deutschland auf den Markt gekommen, sodass für jeden etwas dabei sein dürfte, um die freie Zeit möglichst abwechslungsreich zu verbringen.“

Der Spieleverlage e.V. ist der Verbund der wichtigsten Spieleverlage im deutschsprachigen Raum und:

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Hermann Hutter  
1. Vorsitzender Spieleverlage e.V.    
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